Den Wölfen zum Fraß
Eine junge Frau wird ermordet, ein exzentrischer Einzelgänger als vermeintlicher Täter verhaftet. Beruhend auf einem realen Kriminalfall aus seinem persönlichen Umfeld entwirft Patrick McGuinness eine scharfsinnige Gesellschafts- und Medienkritik. mehr >>
Oktaven
Ein Mord, ein idealer Täter und ein ungleiches Polizistenduo
Die Leiche einer jungen Frau wird am Flussufer gefunden und ein Nachbar, ein pensionierter Lehrer des Chapleton College, verhaftet. Der exzentrische Einzelgänger ist der perfekte Kandidat für eine Hetzjagd der Medien. In der Untersuchungshaft trifft Michael Wolphram auf zwei Polizisten: den umsichtigen Ander und dessen ›Gegenspieler‹ Gary. Ander ist besonders wachsam, denn der Mann auf der anderen Seite des Tisches ist jemand, den er kennt. Jemand, den er seit fast dreißig Jahren nicht mehr gesehen hat. Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, muss Ander sich auch seiner eigenen Geschichte stellen, die Jahrzehnte zurückliegt, aus seiner Zeit als Chapleton-Schüler. Mit dem Schwung eines klassischen Krimis erzählt ›Den Wölfen zum Fraß‹ von der mediengesättigten Gegenwart einerseits und einem tyrannischen, elitären englischen Schulsystem andererseits.
Psychologisch scharfsinnig, erschütternd traurig und teilweise urkomisch.
- Missbrauch und Mobbing.
- Sozial- und Medienkritik.
- Ein einfühlsamer und relevanter Roman unserer Zeit.
- Basiert auf der wahren Geschichte des ehemaligen Lehrers von Patrick McGuinness: eingegangen in die Medien als Yeates-Jefferies-Affäre (Operation BRAID).