Manichäismus und moderne Geisteswissenschaft
Wie zukünftig ist Manis Impuls?
Klaus J. Bracker betont, dass Rudolf Steiner, wenn er sich über den Manichäismus äußerte, vor allem die Zukunftsintentionen Manis vor Augen hatte. Dieser Ansatz ist heute aktueller denn je. mehr >>
Verlag Urachhaus
Klaus J. Bracker betont, dass Rudolf Steiner, wenn er sich über den Manichäismus äußerte, vor allem die Zukunftsintentionen Manis vor Augen hatte: »Eine über das Rosenkreuzertum hinübergreifende Strömung des Geistes will Mani schaffen, eine Strömung, die weitergeht als die Strömung der Rosenkreuzer.« Darüber hinaus weist der Autor auf eine über Jahrzehnte hinweg überholte Interpretation der manichäischen Lehren und Ideen hin, die nicht zuletzt in Publikationen aus anthroposophischer Perspektive anzutreffen waren. Vor dem Hintergrund der Symbolik von Lilie und Rose beschreibt Bracker Wege der Metamorphose aus einem überkommenen Dualismus hin zu dem, was die Gegenwart von uns fordert.
Ausgehend von umfangreichen Studien legt er dar, wie ein zeitgemäßer Umgang mit den Intentionen Manis aussehen kann – und dass dieser Ansatz heute aktueller denn je ist: Das 21. Jahrhundert zeigt Aufbrüche zu neuen sozialen Fähigkeiten, deren Ausbildung mit der Entwicklung einer umfassenden Empathiekraft einhergeht.
Der manichäische Mythos in seinen Grundzügen | Wie christlich ist der Manichäismus? | Der Stern | Manichäismus und die Gralsströmung | Das anthroposophische Bild des Manichäischen | Die Diskussion um den Dualismus | Die »Mani-Intention« für die Zukunft