Die Freiheit, das Ich und die Liebe
Grundlagen einer Philosophie der Gegenwart
In dieser kulturkritischen Analyse beschreibt Roland van Vliet die Notwendigkeit einer Philosophie des Ich. Die Erkenntnis der eigenen Individualität ist eine notwendige Bedingung für eine Begegnung mit dem Anderen. mehr >>
Verlag Urachhaus
In dieser kulturkritischen Analyse beschreibt Roland van Vliet die Notwendigkeit einer Philosophie des Ich. Die Erkenntnis der eigenen Individualität ist eine notwendige Bedingung für eine Begegnung mit dem Anderen. Um eine solche Philosophie im Leben anwenden zu können, entwickelt van Vliet die Haltung der Ungeteilten Aufmerksamkeit, mit deren Hilfe die Kunst des Handelns möglich wird.
»Die Bedeutung der Liebe ist in ihrer majestätischen Anwesenheit nicht zu ergründen. Ihre Schönheit, ihre intensivierende Glut, bricht mit einem flüsternden Erschrecken alle niedergedrückte Verschleierung in mir auf. Wie mit einem rauschenden Windstoß wird fühlbar, wie sie großzügig atmet in den klein gewordenen Kammern des heimatlosen Herzens. Doch sie ist noch vornehmer und größer als diese heilende Wirkung. Sie ist die Grundlage alles ethischen Handelns.«
Roland van Vliet
Die Bedeutung der Absonderung | Die Frage nach dem freien Willen in der Beziehung zur Liebe | Phänomenologische Beschreibung der Liebe | Die Notwendigkeit der Abtrennung für die Entwicklung der Liebe | Die Formung des Selbstbewusstseins | Eros und Agape sind der lebendige Wille der Liebe | Die Liebe als die höchste Kunst des Handelns | Freiheit in der Einheit der Liebe | Ist die Aufhebung der Subjekt-Objekt Spaltung möglich? | Das in sich selbst ruhende Ich | Ungeteilte Andacht oder Geistesgegenwart | Das Ich Bin als das Herz der ungeteilten Andacht