Die sieben Lebensprozesse
Grundlagen und pädagogische Bedeutung in Elternhaus, Kindergarten und Schule
Die anthroposophische Menschenkunde unterscheidet sieben Lebensprozesse, die in den Organfunktionen und den Lebenskräften des Menschen wirken: Atmung, Wärmung, Ernährung, Absonderung, Erhaltung, Wachstum und Reproduktion. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Die anthroposophische Menschenkunde unterscheidet sieben Lebensprozesse, die in den Organfunktionen und den Lebenskräften des Menschen wirken: Atmung, Wärmung, Ernährung, Absonderung, Erhaltung, Wachstum und Reproduktion. Eine genauere Betrachtung dieser Prozesse erschließt ein vertieftes Verständnis für die Wirkungsweise des Lebendigen im Organismus. Für das Kind, in der sich die organischen Vorgänge erst nach und nach herausbilden und aufeinander einspielen, sind diese Lebensprozesse von entscheidender Bedeutung. Sie bilden das Fundament, auf dem eine gesunde Entwicklung, das Ergreifen der eigenen körperlichen Möglichkeiten und ein altersgemäßes Lernen möglich sind.
Philipp Gelitz und Almuth Strehlow erläutern die physiologischen Vorgänge, die die verschiedenen Lebensprozesse erst verständlich machen, und betrachten ihre Auswirkungen und Entsprechungen im seelischen Bereich. Für Erziehung und Pädagogik ergeben sich dadurch wichtige und aufschlussreiche Zusammenhänge.
1. Auf den Spuren des Lebendigen | 2. Die sieben Lebensprozesse im Menschen | 3. Spiel und Organentwicklung – ein Versuch | 4. Die sieben Lebensprozesse in der Pädagogik: Die Metamorphose ätherischer Bildekräfte und das Freiwerden der Lebensprozesse aus ihrer Leibgebundenheit. Salutogenetischer Unterricht – Pflege der Lebensprozesse in der Schule | 5. Die sieben Lebensprozesse als eine konkrete Anschauung des Ätherischen: Pflanze, Tier und Mensch. Die sieben Lebensprozesse als Abbild kosmischer Wirkungen | Ausblick