Christus und das Schicksal des Menschen
Ansätze einer christologischen Menschenkunde
Die Beziehung des Menschen zu Christus ist nicht nur Glaubensprinzip, sondern eine (oft unbewusste) Lebenskraft. Aus dieser Kraft entstehen ein verändertes Menschenbild, ein neues Selbsterleben und zukünftige therapeutische Horizonte. mehr >>
Verlag Freies Geistesleben
Die Beziehung des Menschen zu Christus ist nicht nur Glaubensprinzip, sondern eine (oft unbewusste) Lebenskraft. Aus dieser Kraft entstehen ein verändertes Menschenbild, ein neues Selbsterleben und zukünftige therapeutische Horizonte. So kann die christliche Überlieferung in unserer Zeit individuelle Lebenswirklichkeit werden – am Berührungspunkt von Leib und Seele, von Bewusstsein und Sein. Krankheiten von Seele und Leib rufen die Frage nach gesundender geistiger Kraft hervor. Anthropologie, Psychologie und Therapie kommen hier häufig an eine Grenze. Bisher wenig beachtete Ansätze der christlichen Menschenkunde erweisen sich in diesem Zusammenhang als zukunftsfähig. So erscheint die Beziehung von Leib und Seele, von Tod und Unsterblichkeit in einem neuen Licht. Christus wird zum Herrn nicht nur des menschlichen Schicksals, sondern auch der Elemente und damit eine Gesundungs- und Entwicklungskraft.
I. Mensch und Engel
Die drei Namen des Christus
Das Ich hat die Kraft, die Seele zu nehmen und zu geben
Willst du gesund werden?
Die Rückkehr der menschlichen Natur
Das zweite Kommen des Christus
II. Die Wissenschaft vom Menschen
Platonismus, Aristotelismus und die Zukunft der Anthroposophie
Substanz und Heilwirkung
Die Verwandlung der Elementarwelt
Geistige Kraft durch die Seele
Organ und Begriff
III. Michael und Christus
Am Abgrund
Lebensgefühl, Selbsterkenntnis, Freiheit
Die neue Taufe
Gesundheit und Krankheit
Bewusstsein und Sein